Intern heißt die Neuanschaffung des DAF-Museums "Sleeping Beauty", eine schlafende Schönheit, die nach einer vierjährigen Vollrestaurierung wieder zum Leben erweckt wurde. Der jetzt im Museum ausgestellte einzigartige Torpedo-Lkw vervollständigt die sogenannte VIPRE-Kombination, wie sie in den 1960er Jahren von großen Unternehmen für den Transport der Mitarbeiter zur Arbeit und zurück eingesetzt wurde.
der Tag, an dem der Torpedo in die Werkstatt des DAF-Museums gefahren wurde. Der Zustand des Fahrzeugs war mäßig, um nicht zu sagen schlecht. Auf die freiwilligen Restauratoren des Eindhovener Museums wartete eine anspruchsvolle Aufgabe. Insgesamt haben sie genau vier Jahre lang daran gearbeitet und den Lkw bis auf die letzte Schraube zerlegt. Jetzt sieht er aus, als hätte er gerade erst die DAF-Werke verlassen.
"Mit unglaublichem Stolz haben wir das Dornröschen am 23. Juni enthüllt", sagte Geert van Rooij, Kurator des Museums. "Es ist wunderbar, dass wir mit unseren Freiwilligen das gesamte Fachwissen im Haus haben, um eine so vollständige Restaurierung durchzuführen. Und wunderbar, dass wir nun endlich unsere VIPRE-Kombination vervollständigen konnten."
VIPRE steht für "Vervoer Industrieel Personeel Regio Eindhoven" und war in den 1960er Jahren eine gemeinsame Initiative von u. a. Bata, DAF und Philips, um den kollektiven Transport zur Arbeit und nach Hause zu organisieren. Dafür wurden spezielle Anhänger entwickelt - hergestellt vom Karosseriebauer W. Kusters aus Venlo -, die von Torpedo-Lastwagen gezogen wurden, wie dem, den wir jetzt als neues Ausstellungsstück in die Sammlung aufgenommen haben.
Weitere Informationen: www.dafmuseum.nl