Topa erfindet sich als Pionier für nachhaltige Verpackungen und innovative Lösungen immer wieder neu. In einem Gespräch mit Guy Proost, Leiter der Marktkampagne von Topa, und Arjan Voshart, Leiter des Topa Institute, wurde deutlich, dass die Mission des Unternehmens über die Lieferung von Produkten hinausgeht. Es geht darum, eine ehrliche Geschichte zu erzählen und gemeinsam mit den Kunden eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
"Wir wollen, dass unsere Kunden verstehen, warum wir tun, was wir tun", sagt Proost. "Es geht nicht nur um Kosteneinsparungen oder Effizienz, sondern darum, eine bessere Welt zu schaffen, indem wir die richtigen Entscheidungen bei der Verpackung treffen. Die Geschichte muss richtig sein. Transparenz in Sachen Nachhaltigkeit ist unerlässlich."
Voshart fügt hinzu: "Unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass wir nicht nur Produkte, sondern auch Unterstützung in der gesamten Kette anbieten. Von der Prüfung bis zur Optimierung der Logistikprozesse. Das Topa Institute spielt dabei eine entscheidende Rolle."
Das Topa Institute, Teil der Topa-Gruppe, ist seit 40 Jahren ein einzigartiges Forschungs- und Entwicklungszentrum. Hier werden unter anderem Verpackungen getestet und optimiert, um Transportschäden zu vermeiden und Kosten zu senken. "Wir testen nicht nur", erklärt Voshart. "Wir simulieren die Realität. Denken Sie an Vibrationen, Stöße und Temperaturschwankungen. So erhalten die Kunden einen echten Einblick, wie ihre Produkte auch unter den härtesten Bedingungen geschützt werden können."
"Diese Transparenz spiegelt sich in einer weiteren Kernphilosophie des Unternehmens wider: mit weniger Verpackungsmaterial mehr erreichen. "Das war schon immer wichtig, aber heute mehr denn je", betont Proost. "Wir wollen nicht nur Verpackungen reduzieren, sondern den Kunden helfen, ihren gesamten Logistikprozess zu vereinfachen. Weniger Abfall, weniger Material, dafür mehr Effizienz und Nachhaltigkeit."
Ein gutes Beispiel dafür ist ein Topa-Kunde, der in der Technologiebranche tätig ist. Topa entwarf eine neue Verpackung, die nicht nur kompakter und leichter ist, sondern auch die strengen ISTA-3A-Normen erfüllt. Durch die ausschließliche Verwendung von Recyclingkarton sparte der Kunde jährlich fast 6.000 kg CO2 ein und reduzierte die Anzahl der Retouren drastisch. Mit diesem Ansatz hilft Topa Unternehmen, Kosten zu sparen und ihre Logistikprozesse nachhaltiger zu gestalten.
Den Grundstein für diesen Ansatz legte der ehemalige und leider kürzlich verstorbene Geschäftsführer der Topa-Gruppe, Loek Dijkman, der vor 40 Jahren sagte: "Wir wollen die Menge an Verpackungsmaterial für den Kunden reduzieren, weil das billiger und besser für die Umwelt ist." Diese Philosophie der Verantwortung und Nachhaltigkeit steht auch heute noch im Mittelpunkt aller Aktivitäten von Topa. "Es geht nicht nur darum, was man verpackt, sondern wie man verpackt und mit welcher Wirkung. Die Verpackung muss zu dem Produkt, dem Kunden und der Welt, in der wir leben, passen", ergänzt Voshart.
Topa hat sehr ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. Die Gruppe hat ihre CO2-Emissionen bereits um 38% reduziert. Damit ist das Unternehmen seinen Zielen voraus, aber es liegt noch ein weiter Weg vor ihm. "Wir sehen Nachhaltigkeit nicht als einen Trend, sondern als eine Verantwortung", sagt Proost. "Es ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern."
Die nachhaltigen Ambitionen von Topa werden auch durch die Ergebnisse der Ecovadis-Nachhaltigkeitsbewertung unterstrichen. Ecovadis ist eine international anerkannte Plattform, die Unternehmen nach ihrer Nachhaltigkeitsleistung bewertet, einschließlich Umweltauswirkungen, Ethik, Arbeitsbedingungen und nachhaltige Beschaffung. "Das Ergebnis? Eine Bronzemedaille! Das zeigt, dass wir in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht haben. Gleichzeitig zeigt es aber auch, dass es noch viel Raum für weiteres Wachstum und Verbesserungen gibt", so Voshart abschließend.