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Von Rohdaten zu konkreten Informationen

Von Rohdaten zu konkreten Informationen

Daten, Daten und nochmals Daten. Es werden unheimlich viele Daten gesammelt, aber oft bleibt es dabei. Die Gewinnung konkreter Informationen aus diesen Daten ist für viele Unternehmen immer noch ein Schritt zu weit. Als Vertriebspartner und Diamond Partner von Hexagon Geospatial unterstützt IMAGEM Unternehmen bei diesem Schritt.

Vor allem im Bereich der Infrastruktur sind die Möglichkeiten beispiellos. Wie wäre es zum Beispiel mit der automatischen Erkennung von Setzungen von Straßen oder Objekten? Oder auf der Grundlage von Daten vorherzusagen, wann ein Abwassernetz das Ende seiner Lebensdauer erreicht?

IMAGEM ist das Gesicht von Hexagon in den Benelux-Ländern. "Hexagon AB ist das weltweit größte Unternehmen im Bereich der Präzisionsmesstechnik für die Geodäsie", sagt Patrick de Groot von IMAGEM. Das Unternehmen hat sich auf die Messung und Verarbeitung aller Arten von Daten spezialisiert, von Nanometern in Fabriken bis hin zur Flächendeckung durch Satelliten. IMAGEM nutzt die Technologie von Hexagon, um Benutzern, Managern und politischen Entscheidungsträgern datengestützte Entscheidungen zu ermöglichen. "Wir tun dies im Rahmen der Kernthemen Datenautomatisierung, Digitaler Zwilling und Informationssteuerung. Dazu gehört die Verarbeitung von (Sensor-)Rohdaten in verwertbare Informationen, die zur Erstellung einer digitalen Kopie physischer Objekte verwendet werden können und datengesteuerte Entscheidungen unterstützen. Im Infrastrukturbereich beobachten wir ein wachsendes Interesse an der Überwachung von Anlagen. Mit unseren Technologien und der Nutzung von Satellitendaten können wir beispielsweise einen perfekten Einblick in den Zustand verschiedener Anlagen geben und feststellen, ob sich im Vergleich zu einem früheren Messzeitpunkt etwas verändert hat. Das ist ein Wert, der nicht unterschätzt werden darf.

Öffnung der Zugbrücke über den Fluss

Im Infrastrukturbereich stellt IMAGEM ein wachsendes Interesse an der Überwachung von Anlagen fest.

 

Übersichtliche Dashboards

"Im Grunde sammeln wir Daten von Satelliten, Luftaufnahmen und Bodensensoren, die wir in konkrete Informationen für unsere Kunden in übersichtlichen Dashboards umsetzen", erklärt De Groot. Er nennt einige konkrete Praxisbeispiele. "2019 haben wir für Rijkswaterstaat ein Pilotprojekt durchgeführt, bei dem wir Senkungsmessungen bestimmter Anlagen auf der Grundlage von Satellitenbildern kartiert haben. Die Ergebnisse wurden mit denen der traditionellen Messungen verglichen, die Rijkswaterstaat planmäßig durchführt. Es stellte sich heraus, dass sie gut übereinstimmten. Mit dieser Technologie kann Rijkswaterstaat geplante Messungen abschaffen und sie in ein daten- und risikobasiertes Management umwandeln. Das spart eine Menge Zeit und verhindert unnötige Besuche. Außerdem ist es möglich, auf der Grundlage dieser Daten Prioritäten für die Wartung der Anlagen zu setzen.

Daten in Wert umwandeln

Die Technologie von IMAGEM kann auch für den Projektfortschritt hilfreich sein. De Groot: "Wir können zum Beispiel den Zustand eines Abwassernetzes mit dem Zustand des Materials (wirtschaftliche Lebensdauer) vergleichen und vorhersagen, wann ein Austausch fällig wird. Diese Informationen können wir wiederum mit dem Geschehen am Boden kombinieren. Schließlich können Bautätigkeiten und Ausgrabungen Störfaktoren sein". IMAGEM beweist seinen Mehrwert auch bei Wasserverbänden wie Drents Overijsselse Delta, um den Grad des Einwachsens von Gräben zu ermitteln. "Früher wurde dies manuell durchgeführt, wobei 60 Mitarbeiter eine Woche lang ins Feld geschickt wurden. Wir haben bewiesen, dass wir mit unseren Satellitenbildern das gleiche Ergebnis erzielen können, indem wir maschinelles Lernen einsetzen, um das gesamte Gebiet auf der Grundlage einer begrenzten Anzahl von Beobachtungen zu scannen. Die Wasserbehörde kann den Personaleinsatz zu diesen Zeiten um 75% reduzieren. Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Effizienzgewinne, die wir durch die Nutzung von Rohdaten erzielen können", so De Groot abschließend.    

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