Durch neue Trends wie Rückverfolgbarkeit, Lieferung am selben Tag und kleinere Verpackungen werden immer höhere Anforderungen an die Logistik gestellt. Und das in einer Zeit, in der die Branche bereits mit Personalengpässen zu kämpfen hat. SICK bietet zahlreiche Lösungen für die Intralogistik und das Produktionsumfeld. Mit rund viertausend Patenten bietet das Unternehmen Sensorlösungen für Fragen wie: Wie lässt sich die Anzahl der Sendungen erhöhen, ohne dass die Fehlerquote steigt? Wie lassen sich Trends nutzen, ohne die Kosten in die Höhe zu treiben? Und vor allem: Wie gewährleistet man die Sicherheit der Mitarbeiter, wenn Geschwindigkeit ein immer wichtigerer Erfolgsfaktor ist?
Henk Oosterhuis, Produktmanager bei SICK: "Manche Sensoranwendungen sind noch wenig bekannt. Zum Beispiel die vielen Möglichkeiten, die die RFID-Technologie bietet. Mit einer RFID-Lösung lassen sich zum Beispiel Objekte wie Kartons und Kisten auch über große Entfernungen leicht lokalisieren. Da diese Technologie mit Funkwellen arbeitet, können die Gegenstände durch die Verpackung hindurch gescannt werden. Darüber hinaus können Hunderte von Tags gleichzeitig gelesen oder beschrieben werden. Das bedeutet, dass Sie zum Beispiel eine ganze Palette mit einem einzigen Vorgang abzählen können. Diese Technologie bietet also eine enorme Zeitersparnis und reduziert gleichzeitig die Fehlerquote erheblich."
Seit fast 80 Jahren entwickelt und produziert SICK Sensorik für die Prozess-, Fabrik- und Logistikautomation. "Weil wir das schon so lange machen und auch für unterschiedliche Zielmärkte arbeiten, haben wir ein ausgereiftes Produkt und entsprechende Stückzahlen geschaffen. Das führt zu Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, auch bei den Komponenten." Sensoren von SICK sind daher in zahlreichen Lagern, Fabriken und Flughäfen weltweit zu finden.
Eine weitere intelligente Lösung, die laut Oosterhuis unbedingt bekannter gemacht werden sollte, ist das Track-and-Trace-System VML. "Dieses System besteht aus einem Lichtgitterrahmen und einer Auswertesoftware. Es misst transparente, in Folie verpackte und sogar schwarze Objekte. Damit ist es die Basis für einen automatisierten und sehr effizienten Logistikprozess." Die von VML zur Verfügung gestellten Stammdaten sind ideal für die automatische Palettierung von Transporteinheiten oder die Einlagerung nach Produktgröße. Sie bieten auch eine zuverlässige Größenbestimmung für eine effiziente Produktion von Sekundärverpackungen.
Die vollständige Rückverfolgbarkeit wird immer üblicher. "Die Sichtbarkeit innerhalb der Logistikkette ist etwas, das die Menschen jetzt in vollem Umfang nutzen. Wenn man weiß, wo sich Kisten und Paletten befinden, geht nichts mehr verloren. Aber auch der Status der Waren wird immer wichtiger. Denken Sie an Track & Trace, aber auch an Reklamationen, wenn ein Produkt fehlerhaft beim Kunden angekommen ist. Anhand von Daten wie z. B. Fotomaterial lässt sich genau feststellen, bei wem der Artikel noch in gutem Zustand war: beim Verkäufer, beim Spediteur, im Lager oder in der Reparaturabteilung? So schaffen Sie tatsächlich eine Art wichtige Wissensschicht über Ihrer Logistik. Und wir gehen immer weiter in diese Richtung."
Als Technologie- und Marktführer schafft SICK nicht nur die perfekte Basis für eine sichere und effiziente Prozesssteuerung, sondern auch für den Schutz von Menschen vor Unfällen. Zum Beispiel mit einer sicheren Materialschleuse für Maschinen, die Paletten mit Folie umwickeln. Bei der Annäherung an die Schleuse erkennt ein Sicherheits-Laserscanner den Unterschied zwischen Material und Mensch. Die Paletten können das Schutzfeld ungehindert passieren, während die Maschine beim Betreten durch eine Person sicher stoppt.
Oosterhuis: "Wer sich in diesen oder anderen Dilemmata befindet, ist herzlich eingeladen, ein unverbindliches Gespräch mit SICK zu führen. Wir bieten für jede Prozesskomponente in der Logistik eine Lösung, sei es im Bereich der Detektion, Identifikation, Positionierung, Messung und Sicherheit."
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit SICK.