In seinem Bestreben, so nachhaltig wie möglich zu arbeiten, hat Cargo Service Europe (CSE) bereits einige Schritte unternommen. Der Logistikdienstleister hat sich auf den Transport und die Lagerung von leeren Getränkedosen für große Marken wie Coca-Cola und Red Bull spezialisiert. Derzeit arbeitet das Unternehmen an der nächsten Phase seiner Nachhaltigkeitsstrategie, die Testfahrten im Ausland mit seinen elektrischen Volvo-Lkw vorsieht. Anita Leeijen, Group CFO bei CSE, ist überzeugt, dass die Endkunden in Zukunft gezielt nach CO2-neutralen Transporten fragen werden.
In seinem Bestreben, so nachhaltig wie möglich zu arbeiten, hat Cargo Service Europe (CSE) bereits einige Schritte unternommen. Der Logistikdienstleister hat sich auf den Transport und die Lagerung von leeren Getränkedosen für große Marken wie Coca-Cola und Red Bull spezialisiert. Derzeit arbeitet das Unternehmen an der nächsten Phase seiner Nachhaltigkeitsstrategie, die Testfahrten im Ausland mit seinen elektrischen Volvo-Lkw vorsieht. Anita Leeijen, Group CFO bei CSE, ist überzeugt, dass die Endkunden in Zukunft gezielt nach CO2-neutralen Transporten fragen werden.
"Im Moment wird der nachhaltige Verkehr hauptsächlich von unserer Seite aus gefördert, und die Kunden reagieren begeistert. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie in Zukunft selbst danach fragen werden".
Entlastung, Innovation und Nachhaltigkeit sind wichtige Bestandteile ihrer Geschäftsstrategie. "Unsere neue Sortiermaschine ist ein gutes Beispiel dafür. Die Dosen werden mit Zwischenblättern aus Papier, so genannten Lagenkarten, gestapelt. Bis vor kurzem wurden diese manuell sortiert, wobei ein Mitarbeiter feststellte, ob eine solche Schichtkarte eine weitere Runde überstehen würde. Das ist subjektiv und daher nicht 100-prozentig zuverlässig. Wir haben deshalb eine Sortiermaschine entwickelt, die das Sortieren schneller, hygienischer und einheitlicher macht. Das führt zu weniger aussortierten Bögen und damit zu weniger Abfall."
Darüber hinaus hat CSE seinen Transport sehr nachhaltig gestaltet. CSE hat sich auf den Transport und die Lagerung von leeren Getränkedosen spezialisiert. Um das Jahr 2021 wurde der gesamte Fuhrpark durch Lkw ersetzt, die mit Bio-LNG und Strom betrieben werden. Man entschied sich bewusst für Volvo Trucks: "Wir wollten zuverlässige Fahrzeuge, die unseren Fahrern einen guten Arbeitsplatz bieten, und wir suchten nach einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben uns für Volvo Trucks entschieden, weil das Unternehmen diese Anforderungen erfüllt und als Partner bekannt ist, der mitdenkt. Unsere Wahl fiel auch aufgrund der guten Beratung durch unseren Volvo-Händler BAS Truck Center."
Es wurden fünfundsiebzig Volvo (Bio-)LNG-Lkw und vier Volvo-Elektro-Lkw angeschafft. Um eine optimale Ladeinfrastruktur zu schaffen, wurden auf den Dächern der Lagerhallen in Born und Weert Solarpaneele installiert, und für den Standort Oss wird dasselbe geprüft. In Weert wurde außerdem eine eigene Ladestation installiert, die CSE in Zukunft auch an den anderen beiden Standorten einrichten will. Die Lagerhäuser sind BREAAM-zertifiziert, was ihre nachhaltige Leistung nicht nur in Bezug auf Energie, sondern in allen Bereichen beweist: von Abfall und Wasser bis hin zu Management und Gesundheit.
Volvo Trucks meldete kürzlich, dass CSE innerhalb weniger Monate mehr als 60.000 Kilometer mit der LZV-Version des Volvo FH Electric zurückgelegt hat. Mit durchschnittlich über 12.500 Kilometern pro Monat ist dies die höchste Laufleistung, die bisher mit dieser elektrischen Kombination in den Niederlanden erreicht wurde. Mit diesem Einsatz werden über 150.000 Kilometer pro Jahr erreicht. Transportunternehmen entscheiden sich wegen der größeren Ladekapazität zunehmend für ein LHV. Denn der Anstieg des Kraftstoffverbrauchs, in diesem Fall des Energieverbrauchs, überwiegt nicht die gewonnene Ladekapazität. Das spart unterm Strich Kosten und reduziert den CO2-Ausstoß. Vor allem, wenn man sich für einen LHV mit Biogas-Antrieb, wie den Volvo FH460 mit (Bio-)LNG von CSE, oder einen Elektro-Lkw entscheidet. "In der Tat setzen wir unsere Elektro-Lkw jetzt auch als LHV ein, um die Transportbewegungen zu reduzieren. Und weil wir dann auch mit Solar- oder Stromantrieb fahren, schlagen wir doppelt zu."
"Darüber hinaus testen wir derzeit, welche Strecken wir mit dem Volvo FH Electric im Ausland, insbesondere in Deutschland, zurücklegen können. Wir machen Testfahrten mit verschiedenen Lasten und untersuchen, welche Ladestationen zugänglich sind. Dabei stehen wir in regelmäßigem Kontakt mit Volvo, um zu besprechen, welche Erkenntnisse wir haben und welche neuen Modelle wir in Zukunft einsetzen können. Wir überlegen zum Beispiel, in Zukunft den Volvo FH Aero Electric zu fahren." Besonders auf langen Strecken wirkt sich der geringere Luftwiderstand des FH Aero positiv auf die Reichweite aus.