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Sichere Lagerung und Aufladung von Batterien im Ladeschrank
Ausgangspunkt des Entwurfs ist ein Werttresor, der im Falle einer Explosion nicht von innen aufspringt.

Sicheres Lagern und Laden von Batterien im Ladetresor

Feuer- und explosionssicherer Wertschutzschrank

Mit der zunehmenden Elektrifizierung der Energiewende steigt die Zahl der Batterien rapide an. So sind zum Beispiel immer mehr elektrische Tankwagen unterwegs. Und Batterien stellen eine Brandgefahr dar. Seefion hat die Lösung entwickelt: einen sicheren Ladetresor. "Ausgangspunkt ist ein Werttresor, der im Falle einer Explosion garantiert nicht aufplatzt.

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Die Tresore können flexibel gestaltet werden.

Der Gründer von Seefion, Remco van Kuilenburg, hatte vor dreieinhalb Jahren die Idee für den Ladeschrank. Kuilenburgs Nachbar, ein großer E-Tool-Händler, wurde damals von der Gemeinde Apeldoorn nach einer sicheren Batterieladelösung gefragt. "Damals gab es nichts Sicheres, und es wurden umgebaute Flüssigkeitsschränke für die Lagerung von Batterien verwendet. Diese Schränke entsprachen jedoch nur von außen nach innen den Brandschutzanforderungen. Bei einem Ladeschrank ist gerade die Brandsicherheit von innen nach außen wichtig. Dabei wurden nur die einzelnen Platten dieser Schränke geprüft, nicht aber der gesamte Schrank."

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Die Tresore eignen sich sowohl zum Laden als auch zum Aufbewahren von Batterien.

Van Kuilenburg beschloss, seine eigene Lösung zu entwickeln. Dabei ging er von einem Wertschutzschrank aus, dessen Beschläge sich im Falle einer Explosion im Inneren des Tresors garantiert nicht öffnen. Ende 2020 brachte Seefion die ersten Ladetresore auf den Markt. Diese Tresore sind mit zwanzig Steckdosen mit einem normalen 230-V-Anschluss und einem Rauchmelder ausgestattet. Van Kuilenburg: "Wir haben die ersten Ladetresore an die Gemeinde Apeldoorn geliefert. Inzwischen waren wir auch mit großen Unternehmen im Gespräch. Zum Beispiel mit New York Pizza. Sie haben viele elektrische Lieferfahrräder, konnten sich aber nicht mehr versichern. Außerdem bat uns die Versicherungsgesellschaft Nationale Nederlanden, vier Größen von Schließfächern zu entwickeln, die ihren Anforderungen entsprechen. Das haben wir getan."  

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Ein eventueller Batteriebrand bleibt im Tresor.

Ausführlich getestet

Die Tresore wurden vom renommierten deutschen Prüfinstitut MPA Dresden getestet und tragen die CE-Kennzeichnung. "Der Tresor hat alle Tests mit Bravour bestanden, auch den Lithium-Ionen-Brandtest. Unser Tresor ist der einzige Lithium-Ionen-Speicher der Welt, der nach diesen strengsten Prüfanforderungen getestet wurde. Jeder Brand und jede Explosion der Batterie bleibt im Tresorraum." Seefion ist in Deutschland weiterhin an der Ausarbeitung europäischer Vorschriften für die sichere Lagerung und Ladung von Batterien beteiligt, unter anderem mit dem TüV, der KIWA und europäischen Versicherern.

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Es gibt verschiedene Modelle von Ladetresoren.

Die Seefion Tresore sind für viele Anwendungen geeignet und können flexibel angeordnet werden. Sie passen sowohl für große als auch für kleine Batterien, bis zu einem Maximum von 48, wenn Mehrfachladegeräte vorhanden sind! Neben dem Laden eignen sich die Tresore auch für die Lagerung von Batterien. Denn auch wenn nicht geladen wird, besteht die Gefahr einer Entzündung. Außerdem werden viele Batterien gestohlen und diese Tresore können nicht geöffnet werden. Sie sind mit einem Codeschloss, einem Multicode-Schloss ausgestattet oder können an ein bestehendes Zugangskontrollsystem in einem Gebäude angeschlossen werden. Van Kuilenburg: "Ich arbeite derzeit an einem Testfall bei einem Transportunternehmen in Roosendaal. Sie haben Pumpenfahrzeuge, die mit Batterien betrieben werden, und werden diese in unserem Tresor aufladen."

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Mit zunehmender Anzahl von Batterien steigt auch das Risiko eines Batteriebrandes.

Vier Tresorgrößen sind jetzt verfügbar, und ein neues Modell wird hinzukommen. Die Tresore werden von einem Partnernetz in den Niederlanden und Belgien geliefert. Das Interesse ist groß, sagt Van Kuilenburg. "Wir erwarten, dass die Nachfrage noch steigen wird. Vor allem wegen der aktuellen, strengen Gesetze und Vorschriften PGS 37-2 für die Batteriespeicherung und -aufladung. Und die Versicherungsgesellschaften legen noch eine Schippe drauf".

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