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Wie können wir die Sicherheit in Lagern und Vertriebszentren erhöhen?
Räumliche Trennung zwischen Gabelstaplern und Fußgängern.

Wie können wir die Sicherheit in Lagern und Vertriebszentren erhöhen?

Neue Technologie zur Unfallverhütung

Die Zahl der Unfälle in Lagern und Verteilungszentren hat in den letzten Jahren zugenommen, wie die Arbeitsaufsichtsbehörde berichtet. Jedes Jahr ereignen sich 1.500 schwere Unfälle, die meisten davon mit einem Gabelstapler. Bei der Hälfte davon handelt es sich um Zusammenstöße mit Fußgängern. Abgesehen vom menschlichen Leid kostet ein Unfall in einem Lagerhaus im Durchschnitt 35.000 Euro, nicht eingerechnet die Umsatzeinbußen aufgrund von Krankheitsausfällen. Wir haben Bas Kruysdijk, Vertriebsleiter bei A-SAFE, gefragt, wie dieser Trend umgekehrt werden kann. Und wie der einzigartige Regalmonitor einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann.

Im Jahr 2015 gründeten Kruysdijk und Rob de Greef die niederländische Niederlassung des britischen Unternehmens A-SAFE, das sich auf Anfahrschutz aus Kunststoff spezialisiert hat. Diese bieten Schutz für Fußgänger und Passanten, sichern aber auch Gegenstände wie Maschinen, Regale, Wände und Säulen. Die Produkte werden von großen Unternehmen wie Coca-Cola, DHL, Nestle, Ahold und Nutricia verwendet.

A SAFE Stellingbescherming zowel voor de kopse kanten als de s
A-SAFE Regalschutz, sowohl für die Enden als auch für die Stützen.

Unterschätzung des Risikos

Kruysdijk: "Ich glaube, die Leute unterschätzen die Risiken. Ein Gabelstapler fährt 10 bis 15 Stundenkilometer, wie schlimm kann da ein Zusammenstoß schon sein? In der Praxis kann das zu schweren Verletzungen führen, und leider habe ich das schon mehrfach aus nächster Nähe erlebt. Vor einigen Jahren sprach ich mit einem Logistikmitarbeiter, der mir erzählte, dass sie seit 30 Jahren gut zurechtkommen. Mit anderen Worten: Es gab keinen Grund, etwas an den zusätzlichen Schutzmaßnahmen zu ändern. Dieser Mann hat nun seinen Unterschenkel verloren, mit allen Konsequenzen. Die Auswirkungen und die Wahrscheinlichkeit solcher Unfälle werden oft falsch eingeschätzt. 

Unterschätzung des Materials

Laut Kruysdijk spielt noch ein weiterer Faktor eine Rolle: "Als wir in den Niederlanden anfingen, waren wir der einzige aktive Anbieter von Kunststoff-Crash-Schutz. Damals arbeiteten unsere Wettbewerber noch hauptsächlich mit Stahl. Inzwischen gibt es mehrere Hersteller von Kunststoff-Crash-Schutz, aber es ist nicht alles Gold, was glänzt, und es gibt viel Spreu im Weizen. Unser Kunststoff ist so hochwertig, dass im Falle eines Aufpralls kein Schaden entsteht und die Situation sicher bleibt. Die Verbraucher gehen davon aus, dass jeder Kunststoff-Crash-Schutz so funktioniert wie der von A-SAFE, aber dann werden sie enttäuscht. Um sicherzustellen, dass der Aufprallschutz das tut, was er tun soll, wurde er vom TÜV Nord unabhängig nach den Richtlinien der PAS 13 geprüft und zertifiziert."

RackEye 24 7 Stellingmonitoring
RackEye 24-7 Rack-Überwachung.

Wissenschaft und Patente

Wer einen Blick auf die Website von A-SAFE wirft, wird feststellen, dass den Produkten eine Menge wissenschaftlicher Forschung zugrunde liegt. "Wir verwenden ausschließlich unseren eigenen dreischichtigen Memaplex™-Kunststoff, der von Polymerwissenschaftlern entwickelt wurde", sagt er. Auch die patentierte Kupplungstechnologie ist völlig einzigartig. "Normalerweise ist die Verbindung ein Schwachpunkt bei Leitplanken und Zäunen, aber unsere fortschrittliche Verbindung verbessert sogar die Aufprallfestigkeit."

Flexibel oersterk materiaal die terugveert na aanrijdingENT I
Flexibles, extrem starkes Material, das nach einem Aufprall zurückfedert.

Neueste Innovation

RackEye™ ist die neueste Innovation von A-SAFE. Darin erkennen Sensoren rund um die Uhr Kollisionen an Regalen und schlagen automatisch Alarm. Die Echtzeitdaten bieten Einblicke, die genutzt werden können, um Schadenstrends zu verfolgen und Präventivmaßnahmen zu ergreifen, z. B. ein besseres Lagerlayout oder Mitarbeiterschulungen. "Kollisionen werden nicht immer gemeldet, insbesondere während der Nachtschichten. Die Gefahr sind kumulative Schäden. Wenn man einmal mit einem Ständer zusammenstößt, ist das vielleicht noch kein großes Problem. Passiert das öfter, wird er geschwächt. Auch wenn es keine sichtbaren Schäden gibt, können die Dinge im Handumdrehen zusammenbrechen. "

Alarmiert durch die steigende Zahl von Unfällen, nimmt die Arbeitsaufsichtsbehörde die Sicherheit der Arbeitnehmer stärker in den Blick. "Zu viele Unternehmen konzentrieren sich nur auf die physische Abschirmung, aber ein Zaun sollte auch eine nachweislich sichere Abschirmung bieten. Nach einem Besuch der Arbeitsaufsichtsbehörde wird unser Fachwissen regelmäßig angefordert, um einen Arbeitsplatz sicherer zu machen. Mit unserer breiten, umfassend getesteten Produktpalette können wir diese Sicherheit dann wirklich garantieren. 

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