Haben Sie jemals wirklich über die Risiken nachgedacht, die mit der Lagerung und Aufladung Ihrer Lithium-Ionen-Batterien verbunden sind? Laut Henk Niewenhuis, Direktor von Asecos, ist es für Unternehmen unglaublich wichtig, darüber nachzudenken. "Es geht nicht nur um die Lagereinrichtung, sondern auch um einen konkreten Sicherheitsplan. Es ist besser, die richtigen Parteien frühzeitig zu alarmieren, denn dann kann man rechtzeitig eingreifen."
Kein verrückter Gedanke, denn wir verwenden Lithium-Ionen-Batterien insgesamt immer mehr. In der Logistikbranche sieht man sie oft in Form von Scannern und Trackern, aber auch in Tablets und Laptops. "In den kommenden Jahren wird der Einsatz dieser Batterien weiter zunehmen", betont Niewenhuis. "Außerdem werden die Vorschriften für die Lagerung von Gefahrstoffen immer strenger. Nehmen wir zum Beispiel die neue Richtlinie PSG-37-2. Darin heißt es, dass Batterien sicher und unter Aufsicht gelagert werden müssen. Immer mehr Versicherer nehmen diese Anforderungen in ihre Versicherungsbedingungen auf."
Mit einer innovativen Vision ist Asecos seit 30 Jahren ein führender internationaler Hersteller von Brandschutzschränken für Gefahrstoffe gemäß der europäischen Norm EN 14470 Teil 1 und 2. Darüber hinaus stellt Asecos auch Brandschutzschränke für die aktive und passive Lagerung von Lithium-Ionen-Batterien her (die Modellreihe ION-LINE). "In unseren ION-LINE-Schränken für die aktive Lagerung laden Sie Batterien sicher und unter Aufsicht außerhalb der Arbeitszeiten. Wir haben diese Lagerschränke vor etwa acht Jahren auf den Markt gebracht. Mit unserer langjährigen Erfahrung im Gefahrgutbereich optimieren wir unsere Lagereinrichtungen ständig weiter. So stellen wir sicher, dass im Ernstfall möglichst wenig Schaden entsteht."
Alle ION-LINE-Schränke erfüllen die sieben Säulen für optimalen Brandschutz. Die Schränke bieten 90 Minuten Feuerwiderstand von außen nach innen und umgekehrt. Sobald Sensoren Rauchentwicklung oder Temperaturanstieg feststellen, sendet ein potentialfreier Alarmkontakt ein Signal an eine Brandmeldezentrale oder ein Mobiltelefon. "So wird frühzeitig der Rettungsdienst alarmiert, der weiß, wie er handeln muss, um eine weitere Eskalation zu verhindern", betont Niewenhuis.
Die Alarmerkennung erfolgt in mehreren Stufen. Steigt die Temperatur im Schrank auf 50 Grad? Dann wird ein Voralarm ausgelöst und die Stromzufuhr zu den Steckdosen im Schrank unterbrochen. "Die Benutzer können dann immer noch sehen, was vor sich geht, und gefährliche Batterien herausnehmen, um sie an einem sicheren Ort zu entzünden", sagt Niewenhuis. "Der zweite Schritt ist die Raucherkennung. Dann ist es besser, wenn die Benutzer den Schrank nicht mehr öffnen. Dann ist es wichtig, dass Fachleute, wie die Feuerwehr, das Unglück bekämpfen. Mit dem integrierten Transportgestell kann der Schrank aber bereits nach draußen transportiert werden."
Steigt die Temperatur auf 70 Grad? Dann wird der höchste Alarm ausgelöst. "Der Schrank aktiviert dann auch ein optional montiertes Aerosol-Löschgerät. Dieses unterdrückt das Feuer für mindestens eine halbe Stunde. Außerdem sind die Schränke rauchdicht. Es gibt viele verschiedene Arten von Lithium-Ionen-Batterien, von denen sich jede auf ihre eigene Weise entzündet. So oder so: Bei allen Lithium-Ionen-Bränden entstehen Rauch und giftige Gase. Und die wollen Sie in Ihrem Schrank haben. Schließlich ist der Schrank mit einem Druckentlastungsventil ausgestattet, das sich bei Raucherkennung sofort schließt. Dieses Ventil wird elektronisch geöffnet, um den sich im Schrank aufbauenden Druck abzubauen.
"Sicherheit hat für uns oberste Priorität", sagte Niewenhuis. "Deshalb sind wir bei der Prüfung der Schränke über die europäischen Vorschriften hinausgegangen. Wir testen zum Beispiel die Rauchdichte im Inneren des Schranks. Aber wir prüfen auch, ob sich die Luft- und Druckventile innerhalb von 15 Sekunden schließen, um Rauch und giftige Dämpfe zum Schutz der Mitarbeiter im Schrank zu halten. All dies haben wir in einem neuen GS-Zertifikat zusammengefasst: EK5/AK4. Die Benutzer unserer ION-Schränke können sich also im Notfall auf maximale Sicherheit verlassen. Denn das ist es, wofür wir alles tun: Lösungen zu entwickeln, die den Anwender optimal vor Risiken schützen.
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